Büffelfrau Schamanismus

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Auf diesem Blog von DIE WEISSE BÜFFELFRAU bietet sich, dem Interessierten, die Möglichkeit, sich dem Thema Schamanismus zu nähern. ------------------------------------------ Im speziellen dem Büffelfrau Schamanismus. ----------------------------------------- Die Urheberin ist selbst Forschende. Sie arbeitet als schamanische Beraterin, Seminarleiterin, Ausbilderin, Zeremonien Leiterin, Referentin/hält Vorträge, baut Trommeln/Schamanen Trommeln, ist in verschiedene, kreative Projekte eingebunden und tut, was das Leben und der Weg, im speziellen, der schamanische Weg, von ihr fordert. ----------------------------------------- Dabei ist Ihr Leben, ganz, der weissen Büffelfrau gewidmet. In tiefer Dankbarkeit. www.dieweissebueffelfrau.de

Samstag, 17. November 2018

Magische Welten

Schamanische Welten voller Mystik und Magie. Immer mehr Menschen sammeln eigene Erfahrungen zu schamanischer Praxis. 
Hier eine meiner Weltenreisen:

Ein brodelnden Kessel. Zuerst der Geruch von Räucherkohle. Dann Harz. Sehr vertraut. Fichte, Tanne, Kiefer, ... und schon stehe ich im Wald. Im wahrsten Sinne des Wortes. 
Wahrhaftig sehe und fühle ich mich im dichten, grünen Tannenwald. Oder sind es Fichten? Hoher, Dichter Wald. Dunkel auch. Dennoch fühle ich mich sehr wohl. Spüre Dankbarkeit. Dann die Frage an mich selbst. Denke: "Sollte ich nicht lieber an meinen Kraftort gehen? Schamanisch Reisen?" 
Das Denken reißt mich hin und her. "Was erwartet mich? Werde ich überhaupt etwas erleben. Wo ist mein Krafttier? Worum geht es hier überhaupt? Müsste ich nicht, wie bei einer schamanischen Reise eine Frage stellen? Und was ist, wenn ich Nichts sehe, Nichts erlebe, Nichts wahrnehme?"
Ich konzentriere mich wieder aufs Fühlen. Der Hexenkessel brodelt weiter und es wabert um ihn herum. Erneut schließe ich meine Augen und sehe mich augenblicklich, aus dem Kessel heraus steigen. Nackt. Das Volumen des bauchigen Gefäßes hat enorm zugenommen, so dass ich bequem darin Platz hatte. Nun entferne ich mich vom Hexenkessel. Nach ein paar Schritten drehe ich mich um und da ist ein Regenbogen. Er kommt auch aus dem Kessel. Ragt hoch hinauf. Wo er endet kann ich nicht sehen. Es ruft mich. Mir erscheint der Regenbogen wie eine Brücke. Ich fühle mich eingeladen darüber zu gehen. 
Wo es mich hinführen wird, qeiß ich noch nicht. Mit jedem Schritt jedoch, bekomme ich mehr und mehr Ahnung. Und da steht er. Über groß. Ein goldener Helm. Mi Flügel?! Eine goldene Rüstung. Voller Bart. Strenger Blick. Das muss Heimdall sein. Der Wächter, am Tor zur Götterwelt. 
Seine Hände umfassen einen Schwertgriff. Die Schwertspitze ist nachnunten gerichtet und er scheint sich darauf abzustürzen. Das Schwert alleine schon ist größer, als ich es bin. 
Beeindruckt blicke ich zu ihm hinauf. Wie eine Statue steht er da. Er sagt kein Wort. Seine Art zu schauen ist seltsam. als würde er mich scannen. Ich lasse es zu. Kann gar nicht anders. Tatsächlich ist es mir sogar ganz Recht. Mir ist klar. Er schaut in mein Herz. Prüft meine Absicht. Eine ganze Weile stehe ich abwartend vor ihm. Dann, weiterhin wortlos, tritt er beiseite und ich gehe an ihm vorbei.
Auf eine riesige Halle blickend, schreite ich neugierig voran. Die Halle gleicht einem Tempel. Das Dach wird von dorischen Säulen getragen. Da ist nur ein einziges Wort in
meinem Kopf
 "Walhall!"
Und wahrlich gewährte man mir Zugang, zu den heiligen Hallen von Walhall. 

Die wilde Jagd

Die wilde Jagd


Ursprünglich ging es bei der wilden Jagd darum, den Gott und die Göttin zu ehren. Ganz besonders Sie ein zu laden, das Haus, den Wohnort zu besuchen und zu segnen.




Die wilde Jagd ist besonders in den Rauhnächten umtriebig. So erfährt man es, in den Sagen und Legenden. Häufig wird dabei der segensreiche Aspekt der wilden Jagd komplett vergessen oder verdrängt. 
Vielmehr rücken die gespenstischen Aspekte in den Vordergrund. Diese scheinen ihren Ursprung im Wissen darum zu haben, dass zum Gefolge der wilden Jagd auch, die Seelen Verstorbener gehören.

NACHTRAG:
Nach entsprechender Erfahrung, kann ich in dieser unserer Zeit, nur davon abraten, die wilde Jagd ein zu laden. Mögen unsere Vorfahren dies getan haben. So leben wir heute in einer anderen Zeit. Denn ich wollte es mal wieder genau wissen. Deshalb durfte ich eine extreme Erfahrung dazu machen. Ein ganzes Jahr wahr ich danach, in einem Zyklus, wo das Thema Heilung einen großen Platz einnahm. Nun ja, wenigstens lebe ich noch und auch kam ich gut aus der Nummer raus. 

Es sind die vielen Untoten im Gefolge, die ein Mensch allein kaum aushalten kann. Zumal die Götter erachten es als Privileg für Dich, wenn sie Dich in ihren Reihen auf zu nehmen. Dich in ihrem Gefolge willkommen zu heißen. Dich Heimkommen zu lassen, wie einst auch die gefallenen Helden nach Walhall Einzug hielten, in die heiligen Hallen.

Deshalb, in den Rauhnächten immer schön raus räuchern. Also Reinigen. Ausräuchern.  

Seminar


Gleich beginnt das Seminar. Freue mich sehr darauf. Bin gespannt. ...