Der August ist vorüber und mit ihm die Sommerhitze. Auch persönlich ist jetzt schon etwas Entspannung angesagt. Passend zum Jahreskreis.
Ich Danke der Göttin der Jagd und des Waldes. Sie schützt und nährt mich weiterhin, so dass ich als "die weisse Büffelfrau" weiterhin wirken kann. Frei und unbelastet, in der schamanischen Praxis, für meine Gäste da sein.
Auch für meine Schüler, die ich mit der schamanischen Ausbildung oft über lange Zeiträume und immer einmal durch den Jahreskreis begleiten darf. Tiefste Dankbarkeit.
Eine schamanische Ausbildung ist kein standardisierter Studiengang wie an einer Universität, sondern ein sehr individueller und oft intensiver Weg der Selbsterfahrung, der von der Praxis und den Überzeugungen des jeweiligen Lehrers oder der jeweiligen Schule abhängt. Es gibt keine staatliche Anerkennung, daher ist der Begriff "Ausbildung" eher im Sinne einer persönlichen Entwicklung und Aneignung von schamanischen Techniken zu verstehen.
Hier sind einige grundlegende Aspekte, wie eine schamanische Ausbildung typischerweise funktioniert:
1. Schwerpunkte und Inhalte:
- Schamanische Reise: Dies ist eine der zentralen Techniken. Die Ausbildung vermittelt, wie man mit Hilfe von Trommeln oder anderen rhythmischen Klängen in einen veränderten Bewusstseinszustand gelangt, um in die "nicht-alltägliche Wirklichkeit" (auch Anderswelt genannt) zu reisen.
- Kontakt zu spirituellen Verbündeten: Dazu gehören das Auffinden und die Arbeit mit Krafttieren, spirituellen Lehrern und Ahnen.
- Heiltechniken: Du lernst schamanische Heilmethoden, wie zum Beispiel das Zurückholen verlorener Seelenanteile (Seelenrückholung), das Entfernen von Fremdenergien oder die Arbeit mit den Chakren und der Aura.
- Rituale: Die Ausbildung beinhaltet oft das Erlernen und Durchführen von Ritualen, z.B. für Reinigung, Schutz, Transformation oder zur Verbindung mit der Natur.
- Naturverbindung: Die tiefe Verbindung zur Natur und ihren Elementen, zu Bäumen, Pflanzen, Tieren und den Elementen (Erde, Wasser, Feuer, Luft) spielt eine große Rolle.
- Persönliche Entwicklung: Ein wesentlicher Teil der Ausbildung ist die eigene Transformation. Man setzt sich mit inneren Ängsten, Blockaden und Schattenanteilen auseinander, um sich äselbst zu heilen und authentisch auf seinem schamanischen Weg zu wachsen.
- Die weisse Büffelfrau begleitet Ihre Schüler individuell.
- Als Dauer wird 1 Jahr empfohlen, so dass man gemeinsam, 1 x durch den Jahreskreis geht. Meist möchte der Lernende danach weiter machen.
Zertifizierung:
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Da es keine offizielle vorgeschriebene Regelung gibt, ist ein "Zertifikat" am Ende einer schamanischen Ausbildung eher eine Bestätigung der Teilnahme und nicht mit einem staatlich anerkannten Abschluss zu vergleichen. Es dient hauptsächlich dazu, den Weg und die absolvierten Inhalte zu dokumentieren und einen schriftlichen Nachweis zu haben.
Wichtiger Hinweis:
- Wahl des Lehrers/der Schule: Die Wahl des richtigen Lehrers ist von entscheidender Bedeutung, da der Schamanismus eine sehr persönliche und oft tiefgreifende Arbeit ist.
- Es ist daher wichtig, einen Lehrer zu finden, dem man vertraut und dessen Ethik und Werte man teilt.
- Es macht Sinn, zuerst, einen Beratungstermin (reguläre Sitzung) zu buchen, um sich mit der schamanischen Praxis, der Persönlichkeit und der Arbeitsweise vertraut zu machen. Zumindest ist fies die Empfehlung von "die weisse Büffelfrau"
- Eigene Verantwortung: Die Ausbildung erfordert viel Eigeninitiative und die Bereitschaft, sich auf tiefe persönliche Prozesse einzulassen. Es ist ein Weg der inneren Arbeit.
- Man kann sagen, dass eine schamanische Ausbildung ein tiefgreifender Weg der persönlichen Entwicklung und Heilung ist, der die Verbindung zur spirituellen Welt und zur Natur stärkt, um sich selbst und anderen helfen zu können.